Die Faszination der fliegenden Kugeln


Die fliegenden Kugeln (in Neuseeland Pois genannt) wurden dort von den Maoris bei traditionellen Tänzen eingesetzt. Die Pois bestehen aus Kugeln, an denen ein Schweif befestigt ist. Die Kugel ist über eine Schnur mit einer Fingerschlaufe verbunden. Mit ihnen lassen sich rhythmisch unterschiedlichste Kreisfiguren in verschiedenen Positionen zum Körper und zueinander schwingen.

Poi-Spielen fördert das Konzentrationsvermögen, das Rhythmusgefühl, und die Koordination. Es beansprucht in gleicher Weise linke und rechte Gehirnhälfte. Das Taktgefühl verbessert sich und "last but not least" erhöht es die Lebensfreude ungemein! Der Einsatz von Pois eignet sich in der Frühförderung, in der Jugendarbeit, im Sportunterricht, in der Schule, in der Rehabilitation, usw.

Klaus Scheuermann befasst sich intensiv mit den Pois und verfasste eine Einführung in das Poi-Schwingen. Das Buch ist ab März 2002 erhältlich. Er bietet dazu Workshops an und spielt in faszinierenden Shows die Feuer-Pois.

Als didaktische Hilfe hat er für dieses Buch einfache Metaphern für Schwungbilder entwickelt, z.B. aufgehende Sonne, voran rollender Wagen, usw. Für den Rhythmikbereich schuf er eine Choreographie-Schrift. Die Grundlagen des Poispielens sind einfach zu lernen. Mit Neonpois und Schwarzlicht erzeugt Poischwingen einen tollen Effekt! Poi-Spielen macht alleine genauso viel Spaß wie in der Gruppe.